Alleinarbeiterschutz: Trends 2021

In den 10 Jahren, in denen wir diese vorausschauende Analyse durchführen, ist dies das zweite Mal, dass wir einen technologischen Durchbruch (Disruption) sehen, der den Markt für den Alleinarbeiterschutz tiefgreifend verändern wird. 2021 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz mit einer neuen Generation von Lösungen sein.

Eine Alleinarbeiterschutz-App für Smartphones? Daran ist doch nichts revolutionär!

Die ersten Apps für Alleinarbeiterschutz erschienen bereits im Jahr 2008 für Nokia-Smartphones, bevor sie Anfang 2012 im App Store (iPhone) und Play Store (Android) veröffentlicht wurden. Rückblickend waren diese Lösungen zuverlässig, einfach zu bedienen und boten bereits das, was 80 % der Anbieter heute an Funktionalität bieten.

Nach Funkgeräten (erste Generation) und spezifischen Geräten (zweite Generation, 2008) hat sich diese dritte Generation durchgesetzt, um Alleinarbeiter direkt auf ihren Smartphones auszustatten.

Vierte Generation: Internet der Dinge und künstliche Intelligenz

Eine PNA-Lösung interagiert mit Hilfe der intelligenten Sicherheit direkt mit der Umgebung des Mitarbeiters. Ziel ist es, im Alarmfall wertvolle Minuten zu sparen und vor allem eine 100 Prozentige Qualität des Alarmmanagements zu gewährleisten. Dies ist die vierte Generation.

Was passiert konkret, wenn der Mitarbeiter den Alarm auslöst

  • Er wird genau im Gebäude geortet,
  • Der Betreuer ruft sofort die in der Nähe befindliche Personen zur Hilfe (das können beispielsweise Kollegen vor Ort, Alarmzentrale des Gebäudes, Kunden, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort sind, sein) und informiert direkt den Notfalldienst,
  • Künstliche Intelligenz hat die Analyse übernommen und überwacht parallel dazu den reibungslosen Ablauf.

Wir bleiben also bei einer starken Logik. Im Falle eines Notfalles möchte jeder von uns sofort mit einer Person (einem Menschen) sprechen, einem Profi, der für solche Situationen ausgebildet ist. Die Technologie dient dabei dazu, die richtigen Entscheidungen auf Informationen zu stützen, die den Unterschied machen können.

Zwei Voraussetzungen: integrierte 24-Stunden-Notfallhilfe und Datenschutz

Die Intelligente Sicherheit ist nicht das Konzept eines Start-ups. Es trägt bereits heute zur Sicherheit von Tausenden von Benutzern bei und die tägliche Erfahrung hat uns zwei wesentliche Elemente gelehrt:

Intelligente Sicherheit und Künstliche Intelligenz (KI) machen nur mit einer integrierten Lösung Sinn.

Dedizierte Geräte oder eine einfache App, die Alarmmeldungen an Kontaktpersonen weiterleitet, lösen weniger als 30 % des Problems des Alleinarbeiterschutzes.

Es ist daher sinnlos, sich eine vierte Generation vorzustellen, wenn man nicht das gesamte Problem unter Kontrolle hat, von der Alarmierung bis zum Anruf bei den Notfalldiensten, einschliesslich des Steuerungs-Dashboards.

Gewährleistung des Datenschutzes

Eine Lösung der vierten Generation nutzt intelligente Daten und macht diese gleichzeitig intelligent. Es ist daher notwendig, sie in einem Kontext zu schützen, in dem die Cybersicherheit Priorität geworden ist.

Darüber hinaus muss die Datenerfassung klar und transparent gestaltet werden. Mit Intelligenter Sicherheit und Künstlicher Intelligenz (KI) wird in der Tat eine Grenze auferlegt: Wir befinden uns nicht in dem „Big Data-Bereich“ mit massiver Datensammlung und -analyse (Im Stil von Facebook oder ähnliche), sondern in der Logik eines „virtuellen“ Experten. Dieser analysiert mit mehr als 10 Jahren Erfahrung und mehr als 14.000 verarbeiteten Alarmen, bewertet und korrigiert, damit die richtige Entscheidung getroffen werden kann, wenn sich der Mitarbeiter in einer Notfallsituation befindet. Also kein Tracking, sondern Achtung der Privatsphäre.

„Ja, aber ich hätte gerne einen SOS-Knopfdruck mit Lagealarm“.

So formulieren Unternehmen oft ihre Anfragen, wenn sie einen Sicherheitsbeauftragten kontaktieren. Und für die meisten von ihnen ist das Thema alles andere als selbstverständlich.

„Hier sind die wichtigsten Punkte Ihres Anliegens“.

Bis auf wenige Ausnahmen hat jeder Bereich seine Besonderheiten, vom ohne GSM-Alarm bis hin zur sehr negativen PNA-Historie als Ausgangspunkt („wir haben alles versucht und nichts funktioniert“).

Die Herausforderung besteht also darin, das Problem als Ganzes zu betrachten und die wichtigsten Punkte zu identifizieren. Die Erfahrung zeigt, dass einfache Geräte oder einfache mobile Anwendungen schnell an ihre Grenzen stossen.

„Sie wollen eine Lösung, die sowohl einfach zu bedienen, als auch zuverlässig und effizient ist“.

Nicht jeder ist ein Smartphone-Enthusiast, und im anderen Extrem jonglieren die Mitarbeiter in vielen Bereichen ständig mit Benachrichtigungen und mobilen Geschäft-Apps. Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Kontext.

Aber in jedem Fall erfüllt die vierte Generation die Grundgleichung für Alleinarbeiter-Sicherheit: Sie soll für den Mitarbeiter so einfach wie möglich zu bedienen sein und gleichzeitig „alle Fälle abdecken, die der Alleinarbeiter erlebt“.

„Und natürlich der aktuelle Standard.“

Die Intelligente Sicherheit ist bereits ein Standard („state of the art“) und wird zum Marktpreis angeboten. Diese zwei Parameter im Zusammenspiel mit den Smartphones werden im Jahr 2021 den technologischen Durchbruch einleiten.

Durch diesen vereinfachten Dialog haben wir unsere drei Tipps für eine erfolgreiches Alleinarbeiterschutz-Projekt im Jahr 2021 zusammengefasst. Mehr erfahren

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